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Öffnet die Tür zur Weisheit, Teil 7 von 12

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Um unseren Planeten weiterhin zu erhalten und sowohl die spirituelle Atmosphäre als auch die Weisheit der Menschen auf diesem Planeten zu erheben, müssen wir den Weg der Meister, den Weg des Buddha praktizieren. Das bedeutet, in dieser Welt ein guter und tugendhafter Mensch zu sein. Und wir müssen auch lernen unsere Weisheit zu öffnen, die Tür der Illusion zu öffnen, die uns von dieser physischen Existenz und der geistigen Welt trennt.

In verschiedenen Ländern gibt es viele spirituelle Zentren. Es gibt viele ehrwürdige Lehrer, die die Öffentlichkeit viele Methoden lehren, um Erleuchtung zu erlangen, viele Methoden, um diese Tür der Weisheit zu öffnen. Jedes Land hat seine eigene besondere Religion. Das bedeutet, dass die Mehrheit jedes Landes oft der einen oder anderen Religion folgt. Und abgesehen vom Lesen der alten Lehren der vergangenen Meister und dem Praktizieren religiöser Rituale in Kirchen, Tempeln oder Moscheen, gibt es auch viele erleuchtete, spirituelle Meister, die die Menschheit lehren, selbst Erleuchtung zu erlangen und den Himmel, das Reich Gottes bzw. das Nirwana noch zu Lebzeiten kennenzulernen. Und dank dieser Gnade der erleuchteten Meister Millionen von Menschen haben Selbstwahrnehmung erlangt, sind erleuchtete Heilige geworden und haben ihren Familien und der Gesellschaft einen großen Beitrag geleistet, indem sie den Menschen ihre Weisheit geöffnet haben.

Aber nicht alle Lehrer und nicht jede Methode, die die Menschen praktizieren, kann uns zur endgültigen Weisheit führen. Selbst wenn wir also bereits eine Meditationsmethode praktizieren, bleibt die Frage in unserem Herzen, ob wir die richtige Methode der Befreiung gewählt haben. Die Antwort ist: Wenn die Methode, die wir erlernt haben oder lernen, uns nach kurzer Zeit Seelenfrieden und ein Wissen über das Jenseits nach dieser Welt und auch ein sehr, sehr liebevolles, mitfühlendes Herz bietet – das heißt, wenn die Lehre uns verändert und zu einem besseren Menschen gemacht hat, von einem gewöhnlichen, unruhigen Menschen zu einem Heiligen –, dann ist diese Methode richtig. Ansonsten spielt es keine Rolle, wie lange wir praktizieren oder wie aufrichtig wir sind, wir können höchstens eine gewisse Ebene der magischen Kraft, der Heilkraft oder der Wahrsagekraft erreichen, oder eine Kraft, die „uns durch Wände sehen lässt“– diese Art, die wir himmlische Augen nennen oder/und uns vielleicht die Zukunft oder die Vergangenheit sehen lässt – das ist alles.

Und selbst mit all diesen durch fleißige Meditation irgendeiner Art erworbenen Kräften fühlen wir uns noch immer unruhig; sind wir durch das Karma immer noch an die Vergangenheit gebunden. Und wir empfinden nur selten das wahre Glück der inneren Erkenntnis, solange wir nicht die perfekte Methode haben, um das Nirwana zu erreichen. Und darum empfinden wir trotz unserer Zauberkraft, dass unser Leben immer noch sinnlos, leer und manchmal deprimierend ist. Und es fällt uns schwer, unsere schlechten Gewohnheiten zu über- winden, zum Beispiel betreiben manche Menschen gerne Glücksspiel, manche nehmen gerne Drogen, manche trinken zum Beispiel gern so viel Alkohol, dass sie nicht einmal damit aufhören können. Diese Zauberkräfte können uns also nicht vor dem Elend unseres Karmas retten.

Als Shakyamuni Buddha noch lebte, verbot er den Menschen, magische Kräfte zu benutzen. Er verbot seinen Schülern, ihre magischen Fähigkeiten zu zeigen. Aber einer seiner sehr engen Schüler demonstrierte gerne seine magischen Kräfte. Er hatte, obwohl er gut praktizierte, sein Ego also nicht gebändigt. Darum missbrauchte er seine Zauberkraft oft und starb schließlich an den Folgen.

Ich habe allerdings auf meinen früheren Reisen um die Welt in verschiedenen sogenannten spirituellen Zentren festgestellt, dass heutzutage viele Menschen sehr begierig sind, magische Kräfte zu erlernen oder solche Fähigkeiten zu verehren. ( 7 fantastische Fähigkeiten von Mönchen und Praktizierenden, die gewöhnliche Menschen nicht glauben können ) Und sie investierten viel Zeit, viel Geld und Mühe, um ein paar davon zu erwerben, etwa ein paar Sekunden 20 Zentimeter über dem Boden zu schweben, und das halten sie für großartig. Aber nur um11 Sekunden 20 cm über dem Boden zu schweben oder so, müssen sie viele, viele Jahre üben und jede Menge Dollar bezahlen. Solche Demonstrationen sind allerdings sehr nützlich, da die Wissenschaftler dadurch nicht mehr behaupten können, dass wir mit spiritueller oder menschlicher Kraft keine physischen Hindernisse oder physikalischen Gesetze wie z.B. die Schwerkraft überwinden können.

Auf meiner Wanderschaft im Himalaja habe ich viele solcher Kunststücke mit übersinnlicher Kraft gesehen, die noch viel großartiger und herausragender als das eben Erwähnte waren. Aber mir ist es zu peinlich, über manche dieser Fähigkeiten hier zu sprechen. Ich könnte es euch vielleicht unter vier Augen erzählen. Wenn ihr es wissen wollt, kommt in mein Zimmer in der Lounge und ich erzähle es euch später.

Und nach meiner sehr bescheidenen Beobachtung und Meinung tragen diese übersinnlichen Kräfte überhaupt nichts zur Weisheit bei – zum Wissen über das Leben jenseits dieser Welt, und helfen uns auch nicht, in diesem Leben Befreiung zu erlangen. Und wir verbrauchen viel Zeit, die wir nutzen könnten, um eine fortschrittlichere Methode und ein edleres spirituelles Konzept zu praktizieren, um unsere endgültige Weisheit zu erlangen, um uns selbst zu erkennen und nicht nur unseren Lieben, sondern auch den himmlischen Wesen von Nutzen zu sein.

Warum sage ich, dass wir auch himmlischen Wesen nutzen können? Weil wir nach der Erleuchtung, je höher die Bewusstseinsebene ist, die wir erlangt haben, umso mehr dem Universum helfen können – nicht nur unserer Nation, sondern dem Universum. Auf vielen verschiedenen Planeten gibt es Menschen, die nicht entwickelt sind und deren spirituelles Verständnis auf niedriger Ebene ist. Und der spirituell vollendete Mensch kann der Lehrer sein, der ihnen hilft, sich zu entwickeln, weil er eine Affinität mit ihnen hat. Deshalb haben die Menschen Shakyamuni Buddha, als er noch lebte, als den Lehrer der Erde und des Himmels gepriesen. Weil wir mit dem wahren Selbst in den Himmel, in die Hölle und überall hingehen können, in jeden Winkel dieses Universums, um den Wesen dort zu helfen, ob sie uns kennen oder nicht, wir sind in der Lage, dies zu tun.

Angesichts all dieser Lehren von Buddha und Jesus Christus, sollten wir in der Lage sein, groß zu denken, zu wissen, dass wir nicht die einzigen menschlichen Wesen im Universum sind, und immerhin erkennen, dass es in dieser großen Hierarchie viele andere Planeten gibt. Und wenn wir die Methode des Buddha praktizieren, können wir auch sie erreichen.

Photo Caption: Wir begrüßen alle vergnügt lächelnd!

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